Vor allem die karibischen Inseln bieten Urlaubsfeeling pur. Ambergris Caye und Caye Caulker sind zwei traumschöne Inseln, wobei Ambergris Caye schon deutlich erschlossener und größer ist als Caye Caulker. Caye Caulker hat noch etwas von einer Backpackerinsel, alles ist deutlich kleiner, langsamer und ursprünglicher. Schöne Bars mit guter Musik, karibische Atmosphäre und Restaurants am Meer gibt es allerdings auf beiden Inseln.

Etwas weiter entfernt vom Festland findet man die drei Atolle Lighthouse Reef, Turneffe und Glover’s Reef. Insgesamt gibt es nur vier Atolle in der Karibik, insofern weist Belize klar die größte Dichte an Atollen in der Karibik auf. Besonders das Lighthouse Reef ist natürlich aufgrund des Blue Holes weltbekannt. Das kreisrunde Loch mit einem Durchmesser von ca. 310 Metern und einer Tiefe ca. 120 Metern ist vor allem seit den Filmen von Jacques Cousteaus eines der ganz besonderen Tauchziele. Auf einer Tiefe von ca. 40 Metern kann man beeindruckende Stalaktiten- und Stalagmiten-Formationen betauchen – definitiv ein Highlight. Generell befinden sich am Lighthouse Reef, vor allem rund um die Insel Long Island, mit die besten Tauchplätze von Belize. Bei fast jedem Tauchgang kann man Adlerrochen, Schildkröten und Haie sehen!

Im Süden von Belize gibt es die beiden schönen Orte Hopkins und Placencia, die beide noch nicht vom Tourismus überlaufen wurden. Auch hier findet überall karibische Farben, gemütliche Bars am Meer, abends gibt es oft Livemusik in den verschiedenen Restaurants und die Tauchplätze sind ebenfalls noch sehr ursprünglich. Ausfahrten zum Atoll Glover’s Reef, sowie zum South Water Caye Marine Reserve sind Highlights in jedem Logbuch. Bei unserem Besuch vor Ort haben wir bei jeden Tauchgang mehrere Adlerrochen und Haien gesehen. Dazu sind die Riffe komplett intakt und reich bewachsen.

Hier finden Sie einen Reisebericht aus der Zeitschrift „tauchen“ Ausgabe 12/19 mit einer achtseitigen Reportage über das Tauchen in Belize.