2) North – Straits of Tiran
Die blaue Diestel, so heisst Thistlegorm ins Deutsche übersetzt, ist wohl das berühmteste Wrack im Roten Meer. Das englische Schiff war auf dem Weg nach Ägypten, um das englische Afrika-Korps mit Nachschub zu versorgen, als sie in der Vollmondnacht des 6.Oktober 1941 von einem deutschen Bomber angegriffen wurde und sank. Das Wrack liegt in 30m Tiefe aufrecht auf dem Meeresgrund und lässt so manches Taucherherz höher schlagen. Im Aussenbereich tummeln sich oft grosse Schwärme von Fledermausfischen, jagende Makrelen und jede Menge blaue Füsiliere. Drachenköpfe, Krokodilsfische und auch Schnecken bevölkern das Wrack, aber auch die Laderäume sind betauchbar und äußerst interessant: zwischen Panzer, LKWs, Gummistiefel, Motorrädern und Munition finden Glasfische ein Zuhause.
Auf das nördlich der Shedwan Insel vorgelagerte Riff Abu Nuhas scheint ein Fluch zu liegen, denn obwohl sein Leuchtfeuer weit strahlt beheimatet es vier sehr berühmte Wracks, die Taucher aus aller Welt anziehen. Die See war ruhig, als der griechische Frachter GIANNAS D. am 19. April 1983 auf das Riff lief, Leck schlug, in zwei Teile zerbrach und innerhalb von sechs Wochen sank. Das Wrack liegt auf 23m bis 27m Tiefe und ist üppig mit Stein- und Weichkorallen bewachsen. Die Ladung bestand hauptsächlich aus Tropenhölzern, die größtenteils geborgen wurde. Vom Steuerstand, bis hin zu den Crewkabinen und dem Maschinenraum ist das Heck erkundbar, was durch seine 45° Lage zu einem ganz besonderen Erlebnis wird. Der vordere Bugteil ist sehr gut erhalten, besticht durch den fantastisch mit Weichkorallen bewachsene Mast und kann leicht betaucht werden. Der britische Dampfsegler CARNATIC war bei leichtem Nordwind auf dem Weg nach Bombay als er am 14. September 1869 auf das Riff auflief. Zwei Tage hielt sich das Schiff auf dem Riffdach, bevor es in zwei Teile zerbrach und sank. Obwohl die Ladung (Postsäcke und Goldsovereigns) gleich geborgen wurde, blieben einige der Goldsovereigns unauffindbar. Nun liegt das Wrack auf seiner Steuerbordseite in 20m bis 27m Tiefe. Über und Über mit Weichkoralle bewachsen sind für den Taucher die verrotteten und teilweise schon versteinerten Schiffsplanken und das Stahlgerüst wie ein Spaziergang durch Arkaden. Glasfische und Muränen haben dort ihr Zuhause gefunden und bieten wunderschöne Fotomotive.
Eine faszinierende Geschichte dreht sich um den Dampfsegler Dunraven der Wolle, Baumwollballen und Gewürze von Bombay nach Newcastle transportierte, als er in der Nacht des 22. April 1876 am Südende von Shaab Mahmoud auf die Riffkante lief, Feuer fing und sank. Der Rumpf ist in zwei Teile zerbrochen und liegt mit dem Kiel nach oben auf 18m bis 29m Tiefe. Ein Highlight ist sicher die schön bewachsene Schiffsschraube. Das Lichtspiel des komplett betauchbaren Rumpfes und Heimat von tausenden Glasfischen ist einmalig. Der Dampfkessel, oft besucht von Muränen, ist noch recht gut erhalten. Rund um das Wrack patrouillieren Napoleons und Fledermausfische.
Der Nationalpark Ras Mohammed bietet traumhafte Tauchplätze, so zum Beispiel das JOLANDA und das SHARK REEF. Die beiden Riffe stehen nah beieinander auf einem Plateau, dessen Kanten auf mehr als 700m Tiefe abfallen. Durch die exponierte Lage und den Strömungsverhaeltnissen ist das Plateau ein „Aquarium“ der Superlative. Je nach Jahreszeit trifft man nicht selten auf grosse Schulen von Barrakudas, Fledermausfische und Doktorfische, aber auch Mantas und Riffhaie sind oftmals Besucher. Die Farbenpracht der Hart- und Weichkorallen, die Heimat von vielen kleineren Riffbewohnern, der lecker gedeckte Tisch für Schildkröten….all das lässt das Taucherherz höher schlagen. Der in der Nacht zum 2. April 1980 auf das Riff aufgelaufene zypriotische Frachter war Namensgeber für das Jolanda Reef. Beladen mit Sanitärbedarf, Toilettenschüsseln, Badewannen, Bidets war die YOLANDA auf dem Weg nach Aquaba. Stürme liessen das Wrack in die Tiefe des Meeres abrutschen, dennoch sind grosse Teile der Ladung rund um das Riff verstreut und teilweise sehr schön bewachsen ein beliebter Fotospot.
Parallel zum Festland vom Sinai liegt eine Korallenkette entlang der Straße von Tiran. Diese Korallenkette besteht aus vier verschiedenen Riffen deren Namensgeber Britische Kartografen waren: Gordon, Thomas, Woodhouse und Jackson Reef. Das Gordon Reef verfügt über eine fantastische Pflanzen- und Tierwelt. Dort liegt ein großes, weitläufiges Sandplateau, das eine Tiefe von nur ca. 10m bis 25m hat und mit einem Drop Off endet. Auf dem Plateau stehen ungewöhnlich grosse Mäander-, Berg- und Mosaikkorallen (vor allem an der Ostseite). Mit etwas Glück begegnet man Adlerrochen, Großfischen aller Art und auch Schildkröten oder Haien. Auf dem nordwestlichen Riffdach liegt das schon ziemlich verrottete Wrack der Loullia. Das Thomas Reef bietet einen sensationellen Tauchgang an einer bezaubernden Riffwand mit meist hervorragender Sicht. Empfehlenswerter ist es, sich auch hier auf die Fauna und Flora zu konzentrieren, die sich in den oftmals heftigen Strömungen prächtig entwickelt. Der Tauchplatz bietet sich optimal dafür an, einen tollen Drift-Tauchgang über den spektakulären Canyon zu machen. Auch besteht hier die Chance Großfisch zu sehen – Haie eingeschlossen. Besonders schön ist das Riff in den sonnendurchfluteten oberen 5m bis 10m. Das Woodhouse Reef ist ein langes und schmales Riff – es begeistert vor allem wegen des der herrlichen Weich- und Hartkorallen bis in den Flachbereich und eine beeindruckende Anzahl von Fischschulen lassen Schildkröten und den ein oder anderen Riffhai gerne vorbeikommen. Das Jackson Reef ist das nördlichste in der Riffkette und beheimatet auf seinem Riffdach das Wrack des zypriotischen Frachters Lara (aufgelaufen 1981). Die Unterwassertopografie ist hier durch seine Vielfalt sicherlich sehr beeindruckend. Das Drop Off im Norden, wo man mit viel Glück Hammerhaien begegnen kann und im Osten ein herrliches Plateau mit vielen Gorgonien und Weichkorallen, das ab etwa 25m Tiefe in ein Drop Off übergeht.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
3) North – Brother Islands
Die blaue Diestel, so heisst Thistlegorm ins Deutsche übersetzt, ist wohl das berühmteste Wrack im Roten Meer. Das englische Schiff war auf dem Weg nach Ägypten, um das englische Afrika-Korps mit Nachschub zu versorgen, als sie in der Vollmondnacht des 6.Oktober 1941 von einem deutschen Bomber angegriffen wurde und sank. Das Wrack liegt in 30m Tiefe aufrecht auf dem Meeresgrund und lässt so manches Taucherherz höher schlagen. Im Aussenbereich tummeln sich oft grosse Schwärme von Fledermausfischen, jagende Makrelen und jede Menge blaue Füsiliere. Drachenköpfe, Krokodilsfische und auch Schnecken bevölkern das Wrack, aber auch die Laderäume sind betauchbar und äußerst interessant: zwischen Panzer, LKWs, Gummistiefel, Motorrädern und Munition finden Glasfische ein Zuhause.
Auf das nördlich der Shedwan Insel vorgelagerte Riff Abu Nuhas scheint ein Fluch zu liegen, denn obwohl sein Leuchtfeuer weit strahlt beheimatet es vier sehr berühmte Wracks, die Taucher aus aller Welt anziehen. Die See war ruhig, als der griechische Frachter GIANNAS D. am 19. April 1983 auf das Riff lief, Leck schlug, in zwei Teile zerbrach und innerhalb von sechs Wochen sank. Das Wrack liegt auf 23m bis 27m Tiefe und ist üppig mit Stein- und Weichkorallen bewachsen. Die Ladung bestand hauptsächlich aus Tropenhölzern, die größtenteils geborgen wurde. Vom Steuerstand, bis hin zu den Crewkabinen und dem Maschinenraum ist das Heck erkundbar, was durch seine 45° Lage zu einem ganz besonderen Erlebnis wird. Der vordere Bugteil ist sehr gut erhalten, besticht durch den fantastisch mit Weichkorallen bewachsene Mast und kann leicht betaucht werden. Der britische Dampfsegler CARNATIC war bei leichtem Nordwind auf dem Weg nach Bombay als er am 14. September 1869 auf das Riff auflief. Zwei Tage hielt sich das Schiff auf dem Riffdach, bevor es in zwei Teile zerbrach und sank. Obwohl die Ladung (Postsäcke und Goldsovereigns) gleich geborgen wurde, blieben einige der Goldsovereigns unauffindbar. Nun liegt das Wrack auf seiner Steuerbordseite in 20m bis 27m Tiefe. Über und Über mit Weichkoralle bewachsen sind für den Taucher die verrotteten und teilweise schon versteinerten Schiffsplanken und das Stahlgerüst wie ein Spaziergang durch Arkaden. Glasfische und Muränen haben dort ihr Zuhause gefunden und bieten wunderschöne Fotomotive.
Eine faszinierende Geschichte dreht sich um den Dampfsegler Dunraven der Wolle, Baumwollballen und Gewürze von Bombay nach Newcastle transportierte, als er in der Nacht des 22. April 1876 am Südende von Shaab Mahmoud auf die Riffkante lief, Feuer fing und sank. Der Rumpf ist in zwei Teile zerbrochen und liegt mit dem Kiel nach oben auf 18m bis 29m Tiefe. Ein Highlight ist sicher die schön bewachsene Schiffsschraube. Das Lichtspiel des komplett betauchbaren Rumpfes und Heimat von tausenden Glasfischen ist einmalig. Der Dampfkessel, oft besucht von Muränen, ist noch recht gut erhalten. Rund um das Wrack patrouillieren Napoleons und Fledermausfische.
Der Nationalpark Ras Mohammed bietet traumhafte Tauchplätze, so zum Beispiel das JOLANDA und das SHARK REEF. Die beiden Riffe stehen nah beieinander auf einem Plateau, dessen Kanten auf mehr als 700m Tiefe abfallen. Durch die exponierte Lage und den Strömungsverhaeltnissen ist das Plateau ein „Aquarium“ der Superlative. Je nach Jahreszeit trifft man nicht selten auf grosse Schulen von Barrakudas, Fledermausfische und Doktorfische, aber auch Mantas und Riffhaie sind oftmals Besucher. Die Farbenpracht der Hart- und Weichkorallen, die Heimat von vielen kleineren Riffbewohnern, der lecker gedeckte Tisch für Schildkröten….all das lässt das Taucherherz höher schlagen. Der in der Nacht zum 2. April 1980 auf das Riff aufgelaufene zypriotische Frachter war Namensgeber für das „Jolanda Reef“. Beladen mit Sanitärbedarf, Toilettenschüsseln, Badewannen, Bidets war die JOLANDA auf dem Weg nach Aquaba. Stürme liessen das Wrack in die Tiefe des Meeres abrutschen, dennoch sind grosse Teile der Ladung rund um das Riff verstreut und teilweise sehr schön bewachsen ein beliebter Fotospot.
Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei……entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen , all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20. Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
4) North – SS Turkia
Die blaue Diestel, so heisst Thistlegorm ins Deutsche übersetzt, ist wohl das berühmteste Wrack im Roten Meer. Das englische Schiff war auf dem Weg nach Ägypten, um das englische Afrika-Korps mit Nachschub zu versorgen, als sie in der Vollmondnacht des 6.Oktober 1941 von einem deutschen Bomber angegriffen wurde und sank. Das Wrack liegt in 30m Tiefe aufrecht auf dem Meeresgrund und lässt so manches Taucherherz höher schlagen. Im Aussenbereich tummeln sich oft grosse Schwärme von Fledermausfischen, jagende Makrelen und jede Menge blaue Füsiliere. Drachenköpfe, Krokodilsfische und auch Schnecken bevölkern das Wrack, aber auch die Laderäume sind betauchbar und äußerst interessant: zwischen Panzer, LKWs, Gummistiefel, Motorrädern und Munition finden Glasfische ein Zuhause.
Auf das nördlich der Shedwan Insel vorgelagerte Riff Abu Nuhas scheint ein Fluch zu liegen, denn obwohl sein Leuchtfeuer weit strahlt beheimatet es vier sehr berühmte Wracks, die Taucher aus aller Welt anziehen. Die See war ruhig, als der griechische Frachter GIANNAS D. am 19. April 1983 auf das Riff lief, Leck schlug, in zwei Teile zerbrach und innerhalb von sechs Wochen sank. Das Wrack liegt auf 23m bis 27m Tiefe und ist üppig mit Stein- und Weichkorallen bewachsen. Die Ladung bestand hauptsächlich aus Tropenhölzern, die größtenteils geborgen wurde. Vom Steuerstand, bis hin zu den Crewkabinen und dem Maschinenraum ist das Heck erkundbar, was durch seine 45° Lage zu einem ganz besonderen Erlebnis wird. Der vordere Bugteil ist sehr gut erhalten, besticht durch den fantastisch mit Weichkorallen bewachsene Mast und kann leicht betaucht werden. Der britische Dampfsegler CARNATIC war bei leichtem Nordwind auf dem Weg nach Bombay als er am 14. September 1869 auf das Riff auflief. Zwei Tage hielt sich das Schiff auf dem Riffdach, bevor es in zwei Teile zerbrach und sank. Obwohl die Ladung (Postsäcke und Goldsovereigns) gleich geborgen wurde, blieben einige der Goldsovereigns unauffindbar. Nun liegt das Wrack auf seiner Steuerbordseite in 20m bis 27m Tiefe. Über und Über mit Weichkoralle bewachsen sind für den Taucher die verrotteten und teilweise schon versteinerten Schiffsplanken und das Stahlgerüst wie ein Spaziergang durch Arkaden. Glasfische und Muränen haben dort ihr Zuhause gefunden und bieten wunderschöne Fotomotive.
Eine faszinierende Geschichte dreht sich um den Dampfsegler Dunraven der Wolle, Baumwollballen und Gewürze von Bombay nach Newcastle transportierte, als er in der Nacht des 22. April 1876 am Südende von Shaab Mahmoud auf die Riffkante lief, Feuer fing und sank. Der Rumpf ist in zwei Teile zerbrochen und liegt mit dem Kiel nach oben auf 18m bis 29m Tiefe. Ein Highlight ist sicher die schön bewachsene Schiffsschraube. Das Lichtspiel des komplett betauchbaren Rumpfes und Heimat von tausenden Glasfischen ist einmalig. Der Dampfkessel, oft besucht von Muränen, ist noch recht gut erhalten. Rund um das Wrack patrouillieren Napoleons und Fledermausfische.
Der Nationalpark Ras Mohammed bietet traumhafte Tauchplätze, zum Beispiel das JOLANDA und das SHARK REEF. Die beiden Riffe stehen nah beieinander auf einem Plateau, dessen Kanten auf mehr als 700m Tiefe abfallen. Durch die exponierte Lage und den Strömungsverhaeltnissen ist das Plateau ein „Aquarium“ der Superlative. Je nach Jahreszeit trifft man nicht selten auf grosse Schulen von Barrakudas, Fledermausfische und Doktorfische, aber auch Mantas und Riffhaie sind oftmals Besucher. Die Farbenpracht der Hart- und Weichkorallen, die Heimat von vielen kleineren Riffbewohnern, der lecker gedeckte Tisch für Schildkröten….all das lässt das Taucherherz höher schlagen. Der in der Nacht zum 2. April 1980 auf das Riff aufgelaufene zypriotische Frachter war Namensgeber für das Jolanda Reef. Beladen mit Sanitärbedarf, Toilettenschüsseln, Badewannen, Bidets war die JOLANDA auf dem Weg nach Aquaba. Stürme liessen das Wrack in die Tiefe des Meeres abrutschen, dennoch sind grosse Teile der Ladung rund um das Riff verstreut und teilweise sehr schön bewachsen ein beliebter Fotospot.
Die SS Turkia wurde 1909 von Earles Shipbuilding and Engineering Co. in Hall (England) erbaut. Das Frachtschiff, damaliger Name Livorno, hatte eine Länge von 91m, eine Breite von 13m bei einer Tonnage von 1671 Tonnen und wurde für verschiedene Handelsrouten innerhalb Nordeuropas eingesetzt. Zwischen 1920 und 1935 wurde das Schiff nach Griechenland verkauft und umbenannt. Im May 1941 war die SS Turkia auf dem Weg von New York nach Piräus. Die Ladung bestand aus Explosionsstoffen, Fahrzeugen, Elektrokabel und Waffen. Nahe dem Suezkanal sank sie und es gibt zwei Geschichten darüber: Feuer brach an Bord aus und/oder sie wurde von einer Bombe getroffen und sank. In einer Tiefe zwischen 10m und 24m, herrlich mit Weich- und Hartkorallen bewachsen, ist sie für den Taucher ein Erlebnis.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
Inseln
1) Brother Islands
Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60 km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei…entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen, all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20.Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
2) Brothers – Daedalus – Elphinstone
Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei……entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen , all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20.Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
Etwa 180km südlich der Brother Islands erhebt sich ein etwa 600-800m breites Riff aus den Tiefen des Meeres auf dessen Riffdach 1863 ein grosser Leuchtturm erbaut wurde. Das Daedalus Reef wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stösst man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.
Obwohl das Riff von Elphinstone durch seine küstennahe Lage in den letzten Jahren sehr stark betaucht wurde/wird, gehört es zweifellos zu den schönsten Riffen Ägyptens und ist ein „must be“ für jeden Taucher. Nicht sehr breit, aber lang zieht sich stufenweise im Norden ein Plateau von 18m bis 55m in die Tiefe. Wunderschön bewachsen lohnt es sich nach Grossfisch (graue Riffehaie, Hammerhaie, Weisspitzenhaie) Ausschau zu halten bevor man östlich oder westlich entlang der atemberaubende Steilwand, die mit Gorgonien, Drahtkorallen und diversen Weichkorallen bewachsen ist, driftet. Das Plateau im Sueden ist etwas breiter, mit Korallenblöcken bewachsen und geht auf etwa 45m Tiefe in ein Drop Off über. Blaue Füsiliere, Barrakudas, Makrelen, Napoleonfamilien aber auch die ein oder andere Schildkröte tummeln sich dort.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
3) Best of Red Sea
Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei……entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen , all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20.Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
Etwa 180km südlich der Brother Islands erhebt sich ein etwa 600-800m breites Riff aus den Tiefen des Meeres auf dessen Riffdach 1863 ein grosser Leuchtturm erbaut wurde. Das Daedalus Reef wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stösst man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.
Obwohl das Riff von Elphinstone durch seine küstennahe Lage in den letzten Jahren sehr stark betaucht wurde/wird, gehört es zweifellos zu den schönsten Riffen Ägyptens und ist ein „must be“ für jeden Taucher. Nicht sehr breit, aber lang zieht sich stufenweise im Norden ein Plateau von 18m bis 55m in die Tiefe. Wunderschön bewachsen lohnt es sich nach Grossfisch (graue Riffehaie, Hammerhaie, Weisspitzenhaie) Ausschau zu halten bevor man östlich oder westlich entlang der atemberaubende Steilwand, die mit Gorgonien, Drahtkorallen und diversen Weichkorallen bewachsen ist, driftet. Das Plateau im Sueden ist etwas breiter, mit Korallenblöcken bewachsen und geht auf etwa 45m Tiefe in ein Drop Off über. Blaue Füsiliere, Barrakudas, Makrelen, Napoleonfamilien aber auch die ein oder andere Schildkröte tummeln sich dort.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
4) Rocky/Zabargad – St.Johns
Die ehemalige Saphirschürfinsel Zabargad ist ein Tauchgebiet, das sich insbesondere durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Hier kann man entlang von Steilwänden tauchen, über Drop Offs schweben, an den Abbruchkanten Freiwasser Feeling erleben, im geschützten Flachbereich Korallentürme umrunden und Einbuchtungen erkunden, Fische beobachten oder einfach im Vorbeitauchen diesen einzigartigen Korallengarten bewundern.
Rocky Island ist ein legendärer Tauchplatz, der jedes Taucherherz höher schlagen lässt. Das die ganze Vogelbrutinsel umgebende Saumriff fördert das Wachstum von allen möglichen Lebensformen. Diese scheinen im ständigen Wettbewerb um ein Plätzchen am Riff zu kämpfen. Die Riffwände sind voll mit den schönsten Weichkorallen, sie teilen sich den Platz mit Gorgonien, Schwämmen und Fächerkorallen. Aufgrund seiner exponierten Lage und des kleinen Riffumfanges ist Rocky Island ein sehr lebendiges Riff. Riffhaie, insbesondere Graue Riffhaie und Silberspitzenhaie, kann man im Freiwasser beobachten und vielleicht finden sich auch Mantas und Delphine ein, um die Taucher zu beeindrucken.
Tief, tief im Süden (in der Höhe von Rocky Island) liegen die St. Johns Riffe. Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habili bewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen. Umm Erug ist wohl die Geburtstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstler jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff. Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Kaese. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
5) The Great Island Tour
Die Brother Islands gehören zweifelsohne zu den weltbesten Tauchplätzen. Steil aus grosser Tiefe emporragend, liegen zwei kleine Inseln, der Big Brother und der Little Bruder, einsam im Roten Meer auf offener See, etwa 60km von der Küste entfernt. Der Little Brother weist eine überraschende Fülle von Lebewesen auf. Steilwände der Superlative erwarten den Taucher. Im Norden zieht sich ein schmales und langes Plateau von 7m bis auf über 42m in die Tiefe. Dort zu tauchen ist immer wieder ein kleines Abenteuer. Hammerhaie haben oftmals ihr Stelldichein, aber auch eine Putzerstation für graue Riffhaie befindet sich dort, grosse Barracudas stehen in der Strömung bereit zu jagen, grosse Napoleons stellen sich dem Taucher zur Schau, Seidenhaie, aber auch Fuchshaie kommen manchmal vorbei……entlang der Ost- und Westseite üppig mit riesigen Gorgonien, Weich- & Hartkorallen bis in den zerklüfteten Flachbereich bewachsene Steilwände beheimaten unzählige Lebewesen. Hier ist alles möglich! Besonders im Süden sind oftmals Schildkröten zu beobachten, in der Strömung fliegt fast unbemerkt ein Manta vorüber, jagende Tümmler, Thunfische und Makrelen , all das ist möglich. Etwa einen Kilometer nördlich vom Little Brother liegt der Big Brother. In der Mitte der Insel, befindet sich der 1883 erbaute Leuchtturm. Das Highlight für jeden Taucher ist dort sicherlich ein Tauchgang an dem Wrack der NUMIDIA. Der britische Stahl- & Schraubendampfer war auf dem Weg von Glasgow nach Bombay & Kalkutta als er in der Nacht des 20. Juli 1901 mit voller Fahrt auf die nördliche Spitze des Riffes auflief. Einige Wochen später sackte die Numidia ab und liegt nun hochkant zwischen 12m und 80m Tiefe am Riff. Herrlich bewachsen mit Korallen in allen Farben – ein fantastischer Anblick! Rundherum tummeln sich in der Strömung viele Schwarmfische, aber auch Hammerhaie und andere Haiarten sind hier keine Seltenheit. Westlich der Nordspitze befindet sich noch ein zweites Wrack, die AIDA. Das 75m lange Dampfschiff ist 1957 hier gesunken, als es bei Sturm anlegen wollte. Der Rumpf war so stark beschädigt, dass es drei Tage später nördlich des Anlegers abrutschte und nun in 30m bis 65m Tiefe liegt. Ein sehr mystischer Tauchgang bei dem man die mit wundervollen Weichkorallen überzogenen Reste der Reling, die Davits und Metallteile bewundern kann. Der Süden von Big Brother lockt mit einem stark bevölkertem und schön bewachsenen Plateau, das sich von 35m bis etwa 42m Tiefe erstreckt. Fuchshaie ziehen ihre Kreise und viel Schwarmfisch tummelt sich dort. Die Brother Islands sind aufgrund der teilweise starken Strömung und evtl. hohen Wellengangs nicht einfach zu betauchen und deshalb nur für erfahrene Taucher geeignet!
Etwa 180km südlich der Brother Islands erhebt sich ein etwa 600-800m breites Riff aus den Tiefen des Meeres auf dessen Riffdach 1863 ein grosser Leuchtturm erbaut wurde. Das Daedalus Riff wird von einer abschüssigen Steilwand umgeben und weist ein Plateau an der Südseite auf, das von 30m an der Wand bis auf 40m an der Kante abfällt. Bis in den Flachbereich ist das Plateau bunt bewachsen, Schildkröten halten sich dort gerne auf, aber auch viel Schwarmfisch. Der Blick ins Detail lohnt sich um Schnecken, Drachenköpfe oder Steinfische zu entdecken. Nicht selten schaut ein Fuchshai am Plateau vorbei. An der Nordwestspitze hat man gute Chancen Hammerhaien zu begegnen, aber auch Riffhaie aller Art sind zu beobachten. Beim Drift entlang der Westseite stösst man auf Anemon City: auf einer Breite von etwa 10m, in 5m bis 30m Tiefe hat sich eine Kolonie von Anemonen niedergelassen, die in der Strömung wie ein riesiger Flokatiteppich aussieht. Der Fischbestand ist beeindruckend: Schwärme von Füsilieren, Doktorfischen und Makrelen, vielfältiger und üppiger als sonst wo.
Die ehemalige Saphirschürfinsel Zabargad ist ein Tauchgebiet, das sich insbesondere durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Hier kann man entlang von Steilwänden tauchen, über Drop offs schweben, an den Abbruchkanten Freiwasser Feeling erleben, im geschützten Flachbereich Korallentürme umrunden und Einbuchtungen erkunden, Fische beobachten oder einfach im Vorbeitauchen diesen einzigartigen Korallengarten bewundern.
Rocky Island ist ein legendärer Tauchplatz, der jedes Taucherherz höher schlagen lässt. Das die ganze Vogelbrutinsel umgebende Saumriff fördert das Wachstum von allen möglichen Lebensformen. Diese scheinen im ständigen Wettbewerb um ein Plätzchen am Riff zu kämpfen. Die Riffwände sind voll mit den schönsten Weichkorallen, sie teilen sich den Platz mit Gorgonien, Schwämmen und Fächerkorallen. Aufgrund seiner exponierten Lage und des kleinen Riffumfanges ist Rocky Island ein sehr lebendiges Riff. Riffhaie, insbesondere Graue Riffhaie und Silberspitzenhaie, kann man im Freiwasser beobachten und vielleicht finden sich auch Mantas und Delphine ein, um die Taucher zu beeindrucken.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
Süden
1) South till Dolphin Reef (Sataya)
Die ehemalige Saphirschürfinsel Zabargad ist ein Tauchgebiet, das sich insbesondere durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Hier kann man entlang von Steilwänden tauchen, über Drop Offs schweben, an den Abbruchkanten Freiwasser Feeling erleben, im geschützten Flachbereich Korallentürme umrunden und Einbuchtungen erkunden, Fische beobachten oder einfach im Vorbeitauchen diesen einzigartigen Korallengarten bewundern.
Rocky Island ist ein legendärer Tauchplatz, der jedes Taucherherz höher schlagen lässt. Das die ganze Vogelbrutinsel umgebende Saumriff fördert das Wachstum von allen möglichen Lebensformen. Diese scheinen im ständigen Wettbewerb um ein Plätzchen am Riff zu kämpfen. Die Riffwände sind voll mit den schönsten Weichkorallen, sie teilen sich den Platz mit Gorgonien, Schwämmen und Fächerkorallen. Aufgrund seiner exponierten Lage und des kleinen Riffumfanges ist Rocky Island ein sehr lebendiges Riff. Riffhaie, insbesondere Graue Riffhaie und Silberspitzenhaie, kann man im Freiwasser beobachten und vielleicht finden sich auch Mantas und Delphine ein, um die Taucher zu beeindrucken.
Tief, tief im Süden (in der Höhe von Rocky Island) liegen die St. Johns Riffe. Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habili bewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen. Umm Erug ist wohl die Geburtstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstler jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff. Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Kaese. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
2) Deep South (St.Johns)
Tief, tief im Süden (in der Höhe von Rocky Island) liegen die St. Johns Riffe. Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habili bewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen. Umm Erug ist wohl die Geburtsstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstler jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff. Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
Auf dem Weg nach Norden passiert man die Gebiete von Sataya, Hamat und Marsa Alam. Verschiedenste Tauchplätze erwarten hier den Taucher. Shaab Claudio macht Spass! Hier sind Höhlen, Nischen, Durchbrüche und Canyons. Die Unterwasserlandschaft ist fantastisch. Tauchen innerhalb der Höhlen von Shaab Claudio ist einfach, da sie recht geräumig sind. Nicht weit von Shaab Claudio treffen wir auf El Malahi, was so viel heisst wie „der Spielplatz“. Bei 10m bis 18m Tiefe kann man sich wahrlich austoben. Es scheint so, als ob das Riff einfach auseinander gebrochen wäre, die einzelnen Blöcke sind nah beieinander stehengeblieben, teilweise bilden Hartkorallenblöcke Verbindungen. Kleine Durchgänge und Überhänge, dazwischen finden blaue Füsiliere und gelbe Meerbarben Schutz. Die Natur zeigt sich dort von seiner schönsten Seite. Im Südwesten von Abu Galawa Soraya liegt ein kleines Segelschiff, das in den 80er Jahren sank und mit Weichkorallen überseht ist. Taucht man entlang der Westseite Richtung Norden kommt man über Korallengärten in eine Art Theatron. Eine schmale Sandfläche umgeben von herrlichen Korallentürmen die sich nach Süden zieht. Mördermuscheln in allen Grössen, der ein oder andere Oktopus oder auch Kartoffelbarsch bewohnen die vielen Nischen und Überhänge. Ein Farbenspiel für Taucher und Kamera.
Im Gebiet von Wadi Gimal, südlich von Marsa Alam finden wir das Riff von Shaab Sharm. Ein grosses Riffdach mit schön bewachsener Steilwand im Norden und Nord-Westen, wo sich immer ein Blick ins Blauwasser lohnt, und einer Gorgonienansammlung auf 17m bis 22m Tiefe Richtung Osten Das Plateau auf der Ostseite zieht sich von 18m bis 32m und der Fischreichtum ist gross: Schwärme von Füsilieren, Goldfahnenbarsche und Doktorfische, Napoleons, Makrelen beim Jagen, eine Schildkroete beim Fressen zu beobachten…….immer wieder ein Highlight! Das Plateau setzt sich schmal entlang der Südseite fort. Der ein oder andere grosse Riffbewohner patrouilliert dort, aber auch Delphine kommen gerne vorbei.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
3) Abu Fandera
Ein paar Stunden südlich von St. John’s zieht sich von West nach Ost die etwa 6km lange Riffkette von Abu Fandera. Zwischen den sechs langgezogenen Riffe sind sogenannten Passagen, die herrlich betauchbare Kanäle unterschiedlicher Topografie sind. Dutzende von Ergs in einer Tiefe von 15m bis 20m, die mit wunderschönen Weichkorallen bewachsen sind, wecken den Entdeckerinstinkt. Selten angefahren und betaucht trifft man besonders häufig auf Napoleons in allen Größen, kleine Riffhaie aber auch beeindruckende Herden von den meist sehr scheuen Büffelkopfpapageienfischen. Südoestlich, bei guten Wetterbedingungen kann man Habili Aisa betauchen. Drei auf tiefen Plateaus stehende Riffblöcke, die bis maximal 5 Meter an die Oberfläche reichen und eine gigantische Flora und Fauna besitzen.
Auf dem Weg nach Norden passiert man die StJohns Riffe. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habilibewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen. Umm Erugist wohl die Geburtsstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30 m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstler jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff. Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.
4) Rocky/Zabargad – St.Johns
Die ehemalige Saphirschürfinsel Zabargad ist ein Tauchgebiet, das sich insbesondere durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Hier kann man entlang von Steilwänden tauchen, über Drop Offs schweben, an den Abbruchkanten Freiwasser Feeling erleben, im geschützten Flachbereich Korallentürme umrunden und Einbuchtungen erkunden, Fische beobachten oder einfach im Vorbeitauchen diesen einzigartigen Korallengarten bewundern.
Rocky Island ist ein legendärer Tauchplatz, der jedes Taucherherz höher schlagen lässt. Das die ganze Vogelbrutinsel umgebende Saumriff fördert das Wachstum von allen möglichen Lebensformen. Diese scheinen im ständigen Wettbewerb um ein Plätzchen am Riff zu kämpfen. Die Riffwände sind voll mit den schönsten Weichkorallen, sie teilen sich den Platz mit Gorgonien, Schwämmen und Fächerkorallen. Aufgrund seiner exponierten Lage und des kleinen Riffumfanges ist Rocky Island ein sehr lebendiges Riff. Riffhaie, insbesondere Graue Riffhaie und Silberspitzenhaie, kann man im Freiwasser beobachten und vielleicht finden sich auch Mantas und Delphine ein, um die Taucher zu beeindrucken.
Tief, tief im Süden (in der Höhe von Rocky Island) liegen die St. Johns Riffe. Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände an Big Habili und Small Habili bewachsen mit grossen Fächerkorallen, Gorgonien und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge. Wie Eistüten erheben sich diese beiden Riffe aus der Tiefe und enden etwa 5m unter der Wasseroberfläche. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen. Umm Erug ist wohl die Geburtstätte skuriler Korallenblöcke. Bei einer Tiefe von 12m bis 30m stehen neben dem Hauptriff diverse Blöcke, die in ihrer Form und Grösse an so manche Figuren des Alltags erinnern. Stark bevölkert von Schwarmfischen, Muränen und Tarnungskünstler jeder Sorte lohnt sich dort auch ein Nachttauchgang am Hauptriff. Etwa 2 Stunden Fahrtzeit Richtung Norden befindet sich das Gebiet von St. John’s Cave. Diese aus fünf Riffen bestehende Kette trägt seinem Namen aller Ehre. Umm Hararim besticht durch sein einzigartiges Höhlensystem. Im Flachbereich, umgeben von einem wunderbaren Hartkorallengarten ist das Hauptriff auf seiner Süd-West-Seite durchlöchert wie ein Schweizer Kaese. Die grösstenteils nach oben hin offenen Gänge sind leicht betauchbar, bewachsen mit Roter Koralle und die Lichtspiele auf dem hellen Sandgrund sind einmalig. Beilbauchfische sammeln sich in dunkleren Ecken, Blaupunktrochen suchen im Sand nach Krebsen……dort entstehen Desktop-Bilder!
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.