Tauchplätze
Es können 15 faszinierende Tauchgebiete erkundet werden, unter anderem Kuransoy, Langillan und viele mehr. All diese Tauchplätze befinden sich in einheimischen Gewässern und sind in nur 20 Minuten per Boot zu erreichen. In der Regel ist man einen halben Tag unterwegs und absolviert zwei bis drei Tauchgänge je nach Ausfahrt. Die Vielfalt der Tauchgebiete ist enorm: Wandtauchgänge, schrägabfallende Riffe mit Sandflächen und Korallenblöcken, flache Tauchgänge für alle Ausbildungsstufen, aber auch tiefere, teils strömungsexponierte Riffe für die erfahreneren Taucher bieten eine hervorragende Abwechslung. Die Tauchgebiete rund um Alcoy sind noch nicht übertaucht. Gerhard Gehlen, der Inhaber und Leiter von Tauchbasis und Resort hat in den Jahren 2005 und 2006 das Gebiet um Alcoy als Erster zusammen mit seinem philippinischen Guide und Freund Edil betaucht und den Tauchgebieten ihren Namen gegeben. Jeder Tauchplatz hat eine kleine Anekdote, so wurde zum Beispiel der “Greenhornpoint “ nach einer schottischen Divemasterin benannt, die 2006 ein Teil des Teams war.
Secret Village – ein Tieftauchplatz wurde erst entdeckt, da gerade hier öfters größere Fische den Fischern einen reichen Fang bescherten. Frog Hill bekam seinen Namen als Muck und Critter Tauchplatz, da hier mit vielen Kuriositäten zu rechnen ist – auch mit kleinen und großen Anglerfischen. Es lohnt sich alle Tauchplätze nach und nach zu erkunden.
Tages- und Mehrtagestouren:
Die Tauchtouren werden meist mit unserer großen Banka angefahren, die Platz für ca. 15 – 20 Taucher bietet. Die Dive Spots der Touren sind: Cabilao, Panglao, Sumilon, Santander, Siquijor, Olango, Pamilacan und die Cevera Shoal. Es wird unterschieden zwischen Tages- und Mehrtagestouren mit zusätzlichen Übernachtungen auf der Bangka “ HIGALA” oder in ortsansässigen Resorts.
Cabilao, Sumilon, Panglao und Santander werden als Tagestouren angefahren, Siquijor, Olango, Pamilacan und die Cevera Shoal sind Mehrtagestouren. Die Mehrtagestouren werden individuell geplant und durchgeführt, wenn genügend Interessierte unter den Tauchern dabei sind.
Cabilao befindet sich zwischen den Inseln Bohol und Cebu. Die kleine Insel ist ein großartiger Ort, um sich in der Natur zu entspannen und die Umgebung zu genießen. Der Hauptgrund, weshalb die meisten Besucher nach Cabilao kommen, ist die Möglichkeit in den wundervollen Riffen der Insel zu tauchen und dabei Cabilaos berühmte Hammerhaie zu sehen. Diese befanden sich früher zu bestimmten Jahreszeiten früh am Morgen in den Gewässern. Heutzutage werden auf Cabilao allerdings nur noch selten diese faszinierenden Tiere gesichtet.
Tagestouren:
Panglao mit seinen bekannten Dive Spots wie zB: Dulho Point, wo man im Tiefbereich an einem Ueberhang der tollen Wand zum Uebergang des Riff Slopes noch ab und an Hammerheie sehen kann, Virgen Island mit seinem herrlichen Flachbereich der gerade den Safety Stop zum Highlight werden laesst, oder auch die Sanctuary am Alona Beach, ein Besuch der sich lohnt.
Sumilon ist nicht nur bekannt für Walhaisichtungen, auch verschiedene Rochen sowie Schwarz- und Weißspitzenriffhaie können hier bestaunt werden. Sumilon ist eine faszinierende Entdeckung für den Naturliebhaber. Es ist das erste Meeresschutzgebiet des Landes, wo die Natur unangefochten an erster Stelle steht. Sie liegt inmitten kristallklaren Wassers und ist gekennzeichnet durch üppige Vegetation, einen unberührten See, die Ausdehnung einer weißen Sandbank und einen der besten Tauchpspots der Visayas.
Santander befindet sich am südlichen Ende von Cebu. Gelegen in der Meerenge zwischen Negros und Cebu ist dies ein sehr strömungsreicher Tauchplatz, der sehr viel Abwechslung bietet. Hier besteht die Möglichkeit auf eine Vielzahl verschiedener Schnecken zu treffen und mit etwas Glück sogar die eleganten Geistermuränen zu entdecken.
Mehrtagestouren:
Siquijor, die sagenumwobendste Insel der Philippinen; hier wird in einem sehr schönen Resort einmal übernachtet und mehrere Tage lang die Unterwasserwelt der Insel erkundet. Die Zeit der Hexen und Zauberer ist längst vorbei, doch beflügeln gerade nachts Geschichten und Legenden die Fantasie der Filipinos.
Siquijor ist die magische und mystische Insel der Philippinen, die zum Teil zu Negros Oriental gehörte und zu dieser Zeit „Insel des Feuers“ genannt wurde. Weiße Sandstrände bilden den größten Teil der 102 Kilometer langen Küstenlinie der kleinen Insel von Siquijor. Man sagt, es gibt hier Schamanen, Zauberer und Hexen. Wegen dieses Aberglaubens bleiben viele Filipinos nicht über Nacht auf dieser Insel.
Pamilacan bedeutet in der Landessprache: „Ruheplatz der Mantas“. Nach einer Übernachtung auf Bohol starten wir früh am Morgen zum Whale- und Dolphin-Watching. Danach und mit etwas Glück gelingt es Ihnen vielleicht, einen der namensgebenden Riesen der Insel unter Wasser zu treffen.
Cevera Shoal ist eine Untiefe Mitten im Meer. Das auf 20 Meter abfallende Plateau beherbergt eine große Kolonie Seeschlangen. Ist das Riff auch nicht so beeindruckend, kann man doch ab und an diverse Haie und Napoleonfische beobachten. Dieser Spot wird in Kombination mit Übernachtung auf Bohol angefahren und ist bei oft starker Strömung eine Herausforderung selbst für erfahrene Taucher.
Olango liegt im Norden von Cebu nahe Mactan und die Riffe der Insel sind zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Hier findet man einen großen Fischreichtum und prächtige Korallengärten. Außerdem gibt es hier auch große Seegraswiesen und rund um diese spielt sich ein vielfältiges Treiben ab. Mit etwas Glück kann man in den frühen Morgenstunden sogar auf Fuchshaie treffen.
Weitere Informationen:
Die Verpflegung der Touren erfolgt entweder durch Snacks (süße Brötchen, Softdrinks, Kaffee, Tee und Trinkwasser) oder mit einem Frühstück und einem frisch zubereiteten Barbecue mit frischem Fisch, Fleisch, Beilagen wie Gemüse, Reis und Salat. Die Snacks sind im Tagestourpreis enthalten. Das Fruehstück und Barbecue werden nach Aufwand zubereitet und abgerechnet. Softdrinks und Trinkwasser sind kostenlos erhältlich. Bis zu 3 Tauchgänge mit einer maximalen Tauchzeit von 60 Minuten je Tauchgang können während der Tagestouren gemacht werden.