Tauchplätze Maria la Gorda
Die Tauchplätze vor Maria la Gorda sind generell sehr abwechslungsreich, denn es gibt viele interessante Tauchplätze mit Steilwänden, Canyons, Höhlen oder aber auch flach abfallende Riffe mit Korallenblöcken. Generell wird morgens und mittags eher tief an einer Steilwand und nachmittags im flachen Bereich getaucht. Allerdings sind alle Tauchplätze rund um Maria la Gorda ausgesprochen schön, denn die Riffe sind absolut intakt, der Korallenbewuchs ist artenreich und die Fische sind bemerkenswert zutraulich. Es gibt in Maria la Gorda unter Wasser viel zu sehen, so viel ist sicher…
El Bajo de Uvero
In drei bis acht m Tiefe liegen Überreste eines 1892 gesunkenen Transportschiffes. An den dicht bewachsenen Schiffsspanten sind zum Teil noch Bronzebeschläge vorhanden. Allerdings sind diese kaum mehr zu erkennen. Ein Platz, der auch Schnorchlern gefällt. In der Tiefe gibt es Stachelrochen, Sandaale und die allgegenwärtigen Grunzer zu beobachten. Auch die Makrowelt kann sich sehen lassen: vor allem dominieren unterschiedlich Schleimfische, Nacktschnecken und Putzerstationen.
El Bajo Yemaya
Ein flaches Riff mit vielen tiefen Abschnitten und einigen Höhlen in 12 bis 30 m Tiefe. Kaiserfische, Barben, Schnapper und Zackenbarsche sind hier zu finden. Das Riffdach alleine ist so schön mit Seefächern, Seeruten und Strauchgorgonien bewachsen, dass es mehrere Tauchgänge bedarf um dieses fotogene Gebiet zu erkunden.
El Paraiso Perdido („Das letzte Paradies“)
An der Steilwand strecken hellbraune Schwämme ihre schlanken Röhren ins Freiwasser, wo Makrelen, Barrakudas und Adlerrochen vorüberschweben. Neben den langen Röhren leuchtet das dunkle Grün der Krustenalgen und das Hellblau der, wie lange, dicke Schnüre herunterhängenden Seilschwämme. Durchbrüche, Höhlen und Canyons in denen Langusten und Krabben zu Hause sind, ergänzen den abwechslungsreichen Platz. Außerordentliche Fischschwärme!
Salon de Maria
Eine kleine Höhle in 25 m Tiefe, in der vor allem das interessante Lichtspiel fasziniert. Besonders um die Mittagszeit dringt die Sonne durch die vielen Ritze und Öffnungen an der Höhlendecke und schafft eine phantastische Stimmung. Die mit pink-, blau- und grünen Korallen und Schwämmen bewachsene Höhle ist der Namensgeberin des Resorts gewidmet. Große Königskrabben, Skorpionfische und dicke Muränen gibt es in der und um die Höhle zu sehen.
La Cadena/Misteriosa
Eine zerklüftete Steilwand mit vielen Spalten, Schluchten, Canyons und Überhängen in denen wir auf Rochen, Schildkröten und Muränen treffen. Auffällig ist der starke Bewuchs an Braunalgen, sowie Ohrentang- und Krustenalgen. Allerdings kann hier auch mal leichte Strömung herrschen.
El Jardin de las Gogonias
Schon in 12 m Tiefe wiegt sich die breite Palette der karibischen Unterwasserwelt in der sanften Dünung. Ein Riff zum verlieben, was vor allem an der neugierigen „Lola“ liegt. Die dicke Nassau-Grouper stellt sich nämlich gerne zur Schau. Ansonsten gibt es vereinzelte Korallenblöcke mit kleinen Überhängen in denen manchmal Ammenhaie oder Stachelrochen schlafen. Auch Fischschwärme gibt es reichlich.
Las Tetas de Maria
Der Name heißt soviel wie die „Brust von Maria“. Eine entsprechende Felsformation mit Sandkanälen war hier namensgebend. Verschiedene Weichkorallen wie die filigranen, in großen Büschen wachsenden Federgorgonien, auf deren Verästelungen Flamingozungen-Schnecken umherkriechen, sind hier anzutreffen. Im hellen Sand tummeln sich Rochen, Barben und Pfauenbutt.
El Encanto
Eine mit Hartkorallen bewachsene Riffwand. Es befindet sich ebenso ein Tunnel in der Riffwand. Ihr Eingang liegt bei einer Tiefe von 28 Metern und der Ausgang bei 33 Metern. Es herrscht eine leichte Strömung. Muränen kann man ebenso bewundern.
El Laberinto
In nur 15 m Tiefe gibt es Durchbrüche, Höhlen und Übergänge voll mit karibischen Leben. Langusten, Trompeten- und Kaiserfische sind hier häufig zu sehen. Bei Nacht: Garnelen, Krebse, Königskrabben und Muränen.