Tauchbasis Maria la Gorda
Tauchbasis: Die Basis liegt direkt in der Anlage von Maria la Gorda, unmittelbar am Sandstrand, gleich am Anlegesteg der Tauchboote. Sie ist mit 12 Liter-Alutanks (INT-Anschluss) ausgestattet, sowie mit einem Bauer-Kompressor. Direkt vor der Tauchbasis befinden sich zwei Waschbecken zum Säubern der Tauchausrüstung. Außerdem können an der Basis die Anzüge offen zum Trocknen aufgehängt werden.
Equipment-Sets können zu akzeptablen Preisen ausgeliehen werden. Zudem verfügt die Tauchbasis von Maria la Gorda über ca. 70 Aluminiumtanks und (mindestens) zwei Boote erhalten.
Zuletzt wurden auch die Tauchplätze rund um Maria la Gorda mit Bojen markiert, was den Tauchplätzen natürlich sehr zu Gute kommt. Man merkt, die Tauchbasis ist sehr bemüht die Strukturen zu verbessern.
Tauchausbildung: Ausgebildet wird nach SSI, ACUC und CMAS Richtlinien. Für Einsteiger ist Maria la Gorda allerdings nicht geeignet.
Sprache: Englisch und Spanisch
Tauchplätze: Die Tauchlehrer haben rund um Maria la Gorda 26 Tauchplätze abgesteckt, die zumeist am Außenriff liegen, das bis auf ca. 2500 Meter abfällt. Die Sichtweiten betragen zumeist mehr als 40 Meter, wie so oft an der cubanischen Süd-Westküste. Oftmals finden Sie hier Zackenbarsche beachtlicher Größe, sowie Muränen, Engelsfische, Papageienfische, und Grundhaie. Auch sind hier kaum Strömungen anzutreffen. Einer der populärsten Tauchplätze von Maria la Gorda ist der „El Jardin de la las Gorgonias“, was so viel bedeutet wie Gorgoniengarten, nicht zuletzt wegen der einheimischen Nassau-Grouper-Dame „Lola“. Man sieht viele Korallenblöcke mit kleinen Überhängen in denen man durchaus Ammenhaie oder Rochen antreffen kann. Ebenso sehr schön ist „El Bajo de Uvero“, da man dort ein kleines, dicht bewachsenes Wrack in ca. drei bis acht Metern Tiefe vorfindet. Weiterhin sieht man Rochen, Sandaale und die allgegenwärtigen Grunzer. Auch die Makrowelt bietet mit Nacktschnecken, Putzerstationen und Schleimfischen reichlich Motive. Dieser Platz ist auch für Schnorchler geeignet. Generell sind die Tauchplätze vor Maria la Gorda gekennzeichnet von Steilwänden, Höhlen, Spalten, Canyons und Zerklüftungen, die Lebensraum für jede Menge maritimes Leben sind.
Tauchablauf: Täglich werden Tauchgänge vormittags und nachmittags (teilweise zusätzlich auch mittags) durchgeführt, wöchentlich auch 1-2 Nachttauchgänge (optional). Der absolute Vorteil der Anlage Maria la Gorda liegt darin, dass die Plätze maximal 15-30 Bootsminuten entfernt liegen.
Besonderer Tipp: Außerdem ist es wirklich lohnenswert von Strand aus zu schnorcheln. Schon der eigene Steg ist der Lieblingsaufenthaltsplatz für viele Kleinfische! Aber auch Barrakudas und Rochen sind keine Seltenheit am weiter hinten beginnenden Riff.
Anmerkung: In Maria la Gorda sind nicht nur Taucher, sondern auch viele Backpacker und Individualtouristen. Sollten diese aber auch mal alle tauchen wollen, könnte es auf den Booten voll werden. Wir versuchen dies für unsere Kunden zu vermeiden, manchmal kann es aber zu vollen Booten kommen.