Santiago de Cuba
Die zweitgrößte Stadt Cubas bietet weit mehr als eine wunderschöne Altstadt und schöne Häuser. In Santiago de Cuba schwebt noch immer der Geist der Revolution und man spürt den Stolz über die Nationalhelden des Landes. In dem Museum des 26ten Julis kann man alles über die Anfänge der Revolution erfahren oder aber man begibt sich an die Strandpromenade und besichtigt die einst mächtige Festung „El Morro“. Diese wurde erbaut um Piraten abzuwehren.
Santiago de Cuba ist dabei ebenso voller karibischer Vielfalt. Die wundervolle Altstadt glänzt mit architektonischen Bauten und ist es genauso wert entdeckt zu werden, wie die Wallfahrtskirche und Pilgerstätte „El Cobre“. Etwas außerhalb von Santiago de Cuba liegt der Baconaopark mit dem gigantischen Felsbrocken „Gran Piedra“, der nebenbei der höchsten Punkt (1225m) der gleichnamigen Gebirgskette ist. Sicherlich sorgt das Erklimmen der 454 Stufen für Muskelkater, aber der Ausblick entschädigt den Aufwand! Man hat von hier aus nicht nur einen grandiosen Ausblick über ganz Santiago de Cuba, sondern auch über das angrenzende Biosphärenreservat mit den ältesten und ersten Kaffeeplantagen Cubas.
Aber genau so schön wie es über Wasser ist, ist es ganz gewiss auch unter Wasser! Überreste von Schiffswracks aus dem spanisch-kubanisch-amerikanischen Krieg ziehen Taucher aus der ganzen Welt an. Auch sonst bietet die unberührte Wasserlandschaft von Steilwänden bis Höhlen und Tunneln alles was das Taucherherz begehrt.