Tauchplätze Hotel Maki
Hausriff
Direkt vor unserer Basis liegt das Hausriff, das über eine kleine Kiesbucht zu erreichen ist. Dieser Tauchplatz mit einer maximalen Tiefe von 13m eignet sich besonders für Anfängerausbildung und Nachttauchgänge. Hier werden schon die ersten Tauchgänge zu einem unvergesslichen Erlebnis, da es unheimlich viel zu sehen gibt wie z.B. Octopusse, Bärenkrebse, Ein- und Zweibinderbrassen oder Barrakudas. Manchmal trifft man hier mit etwas Glück auch auf eine Schildkröte oder einen Rochen.
Tagestourplätze
Einmal pro Woche starten wir zu einer Ganztagestour, um die entfernter gelegenen Tauchgebiete anzusteuern. Der erste Tauchgang führt uns zum Anemonenriff. Diese bis auf 50m senkrecht abfallende Steilwand bietet ein wunderschönes Panorama und ist über und über mit Anemonen und Zylinderrosen bewachsen. Mit einer guten Lampe ausgestattet lassen sich diese Schätze in ihrer ganzen Pracht bewundern. Mittags ankern wir in der Bucht von Kaputas und stärken uns mit einem ausgiebigen Essen an Bord. Nach einer längeren Pause geht es weiter zur Möweninsel. Dieses ruhige Tauchgebiet bietet eine kleine Steilwand und eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft.
Höhle 1
Ein wirklicher Höhlentauchgang an dessen Ende man in einem mit Luft gefüllten Raum auftaucht. Da der Eingang sehr schmal ist und kein Licht mehr einfällt, ist diese TP auch sehr anspruchsvoll.
Fener Kulesi
oder auf gut deutsch Leuchtturm – ist ein idealer, ruhig gelegener Nachmittagstauchplatz. Hier hat man die Möglichkeit ein kleines Riff, ein Jahrhunderte altes Osmanisches Wrack oder eine Fischfarm zu betauchen. Gerade letztere ist durch das reiche Nahrungsangebot eine gute Adresse auch für seltenere Meeresbewohner. So begegnen einem schon mal Seehasen, Schildkröten oder Flughähne – und unter Garantie enttarnt man so manchen kleinen Tintenfisch.
Höhle 2
Bei diesem Tauchspott handelt es sich um eine Höhle mit Süßwasserzufluss, die auch von Anfängern leicht zu betauchen ist. Die interessante Grotte mit einem Einstieg auf 5 Meter verengt sich nach hinten und mündet in einem Raum mit einer luftgefüllten Kuppel. Um in diesem Felsendom an die Wasseroberfläche zu gelangen, muss man durch eine acht Grad kalte Süßwasserschicht hindurchtauchen – daher warm anziehen!
Likya Wrack
Auch einer unserer beliebten Nachmittagstauchplätze, ist das von einer anderen Tauchbasis versenkte Lykia Wrack. An der steil abfallenden Küste in der nähe des Hafens, stößt man in ca. 20m Tiefe auf dieses alte Holzwrack.
Turtle Point
Der TP Name spricht hier für sich selbst. wir betauchen diesen Platz meist an ruhigen Nachmittagen und machen in der Regel Oneway- Dives in kleinen Gruppen.
Assi Island
Zu den Highlights in den Gewässern rund um Kas zählen die zahlreichen Überreste aus der Antike. Das Tauchgebiet von Assi Island liegt in unmittelbarer Nähe einer kleinen Insel und ist in 35 Bootsminuten erreichbar. Auf 4 m befindet sich ein Felsplateau, das an seinen Rändern flach abfällt und teilweise Strömung aufweist. Der Platz eignet sich besonders für Tieftauchgänge, da man in 37 Metern Tiefe auf ein großes Amphorenfeld stößt. Diese Relikte aus vergangener Zeit erreichen einen Durchmesser von bis zu 1m und sind teilweise völlig intakt. Es empfiehlt sich bei diesem Tauchgang, unbedingt eine gute Lampe mitzunehmen, um die Amphoren in ihrer ganzen Schönheit bewundern zu können. Im flacheren Bereich tummeln sich Barrakudas und Bernsteinmakrelen. Im sandigen Flachbereich findet man Tritonshörner oder entdeckt hin und wieder einen Rochen.
Flying Fish
Dieser Tauchplatz zählt zu unseren beliebtesten Zielen. Nach einer etwa 30minütigen Fahrt, während der man vom Boot aus jede Menge fliegende Fische beobachten kann, erreichen wir das auf 5m beginnende Riff, das aus zwei stark bewachsenen Hügeln besteht und bis auf 100m abfällt. Da relativ häufig Strömung herrscht, wird an der Ankerkette abgetaucht. Für den manchmal etwas beschwerlichen Abstieg wird man jedoch durch viele Großfische entschädigt wie z.B. riesige Zackis, Schwärme von Bernsteinmakrelen, Thunfische und alle Arten von Brassen, die vor allem in größeren Tiefen unsere Wege kreuzen. Im Flachbereich des Riffes mit üppigem Bewuchs gibt es viele kleine Schätze zu entdecken wie z.B. zahlreiche Schneckenarten, Einsiedlerkrebse oder einen der sehr seltenen Seehasen.
Ein zusätzlicher Tauchgang lohnt sich für Fortgeschrittene an diesem Ort auf jeden Fall, denn hier liegen an der südöstlichen Ecke drei Flugzeugmotoren eines italienische Jagdbombers Typ SM.79 fotogen im Sand. Allerdings auf 57 Metern Tiefe. Nach ausführlichem Briefing erfolgt ein zügiger Abstieg zusammen mit zwei Sicherungstauchern. Um nicht in die Deko-Zeit zu kommen, hält man sich nur kurz in der Tiefe auf. Ein toller Tauchplatz, an dem man auch gerne mehrere Tauchgänge absolvieren kann.
Oasis
Eine weitere Neuentdeckung ist das vollkommen unberührte Riff „Oasis“. Dieser leicht zu betauchende Tauchspot besticht vor allem durch seinen großen Fischreichtum, hervorragende Sichtweiten von bis zu 40 Metern und sehr gut erhaltene antike Amphoren
Chicken Bay
Nach nur 15 Minuten Anfahrt erreicht man die Chicken Bay. Diese seichte Bucht bietet uns den idealen Platz für Anfängerausbildungen, Nachttauchgänge oder den ruhigen Nachmittags-Plausch-Tauchgang. Unter Wasser findet man Seegraswiesen und Felsformationen. Aber auch Gruppen von Zweibinderbrasse oder Seenadeln kann man hier zu Gesicht bekommen. Bei Nachttauchgängen sind Oktopusse und Bärenkrebse ständige Besucher.
Wrack der Duchess of York
Zwischen 20m und 60m findet man hier das Wrack der Duchees of York. Im Ersten Weltkrieg wurde dieser Frachter versenkt und liegt nun in mehreren Teilen auf dem Grund.
Mavi Wrack
Wracktauchgänge sind nicht nur Tauchprofis vorbehalten. An diesem Tauchplatz, der aufgrund seiner ruhigen Lage besonders für Anfänger geeignet ist, stößt man in 18 Metern auf ein 4 Jahre altes Holzwrack, das leicht zu betauchen ist. Das Wrack ist ca. 17m lang und liegt auf sandigem Grund. Hier begegnet man großen Schwärmen von Bernsteinmakrelen und Gruppen von Zweibinderbrassen. Im Sandboden lassen sich Meerbarben und Steinbutte beim Spiel beobachten. Rochen, Flughähne und freischwimmende Muränen sind keine Seltenheit.
Flagg Wrack TCSG 119
Eines der „jüngsten“ Wracks vor der Küste Kas liegt in moderaten Tiefen zwischen 9m und 23m. Einst war es das schnellste und neuste Küstenwachboot des Militärs vor Kas. Nachdem es aber über 50 Dienstjahre auf dem Buckel hatte und weiterverkauft werden sollte, setzten sich die Tauchschulen vor Kas für ein neues künstliches Riff ein. Mit Erfolg, denn im Jahr 2011 wurde das Schiff von Ölen sowie Elektronik befreit und wurde versenkt. Heute steht es aufrecht mit hocherhobenen Bug auf einigen Felsblöcken und wirkt einfach gigantisch. Neben dem Wrack erheben sich einige Hügel, zwischen und auf denen man tolle Amporen findet. Man merkt, Antike und Neuzeit liegen in diesem faszinierenden Teil des Landes noch dicht beisammen.
Capa Banko
Capa Banko heißt in der deutschen Übersetzung „Ankerplatz“. Diesen Namen haben wir gewählt, da man hier einige sehr alte Steinanker finden kann. Zackenbarsche, Bärenkrebse, Schwärme von Barrakudas und Octopusse sind hier fast immer zu sehen.
Strömungsnase
Während der Vollmondphase herrscht hier eine kräftige Strömung, die einen geradezu zu einem Driftdive einlädt. Getaucht wird in östliche Richtung (Richtung Kalkan) bis zu einer Tauchtiefe von 25 Metern. Am Ende des 45 minütigen Tauchgangs, werden die Taucher vom Boot abgeholt. Zu sehen gibt es interessante Felsformationen, Zackenbarsche und freischwimmende Muränen.
Üc Kayan
Nach ca. 20 Min. Ausfahrt erreichen wir den Tauchplatz Üc Kays, der sich besonders für ruhige Nachmittagstauchgänge eignet. Hier stößt man nicht nur auf zahlreiche Bruchstücke antiker Amphoren, sondern auch auf eine sehr gut erhaltene italienische Amphore, die auf ca. 18 m am Fuße eines Felsen liegt (siehe Foto). Das Riff bietet aber auch eine reiche Vielfalt an Meeresbewohnern, wie z.B. Zackenbarsche, Brassen, Drückerfische und Bernsteinmakrelen. Geübte Augen entdecken ab und zu Muränen, Octopoden und diverse Nacktschnecken.
Rochennase
Ein ruhiger Nachmittagstauchplatz. Wir nutzen diesen TP um One-way-dives in Richtung Chicken Bay zu tauchen. Man kann hier im Flachbereich entlang der Küste meist niedere Tiere entdecken.
Garnelenhöhle
Zu den Neuentdeckungen zählt unter anderem die „Garnelenhöhle“ auf 35 Meter, in der sich Hunderte von Garnelen tummeln und die reich mit wunderschönen Neptunschleiern bedeckt ist. Da sich der Eingang auf 40 m befindet, ist dieser Tauchplatz nur für erfahrene Taucher geeignet.
Tunnel
Wenige Flossenschläge vom Ankerplatz entfernt befindet sich auf ca. 20 m ein 4 mal 2 m großes Felsloch, das den Tunneleingang darstellt. Hier können sich max. 2 Taucher gleichzeitig weitere 10 m in eine Art Kamin abfallen lassen. Danach taucht man durch eine wunderschöne, in allen Farben bewachsene Kathedrale, die am Ausgang links und rechts in 2 Steilwände übergeht. Der Bewuchs und das fantastische Lichtspiel machen diesen Tieftauchgang zu einem unvergessenen Erlebnis.
Kücük Kaya
Ein abwechslungsreicher Spot mit bizarren Felsformationen und üppig bewachsenen Kegekriffen. Der attraktive Platz ist aber auch ein Tauchgebiet mit hervorragenden Sichtweiten und spannenden Großfischbegegnungen. Zudem präsentiert sich ein eindrucksvolles Unterwasserpanorama mit jagenden Tunas, oftmals freischwimmenden Muränen, Schwärmen von Barrakudas und Zackenbarschen in allen Größen.
Gürmenli Ada
Die 40-minütige Bootsfahrt führt uns entlang der wunderschönen zerklüfteten Küste der Halbinsel von Kas zu einer kleinen von Ziegen bewohnten Insel. Das Spektakuläre dieses Tauchgangs ist eine atemberaubende Steilwand, die zum Gleitflug bis auf 40 Meter einlädt. Wegen der phantastischen Sichtweiten kann man von der Steilkante des „drop-offs“ bis auf den hellen Sandgrund sehen. In dieser Tiefe offenbart sich uns ein herrlicher Blick nach oben in das vom Lichterspiel der Sonnenstrahlen durchbrochene Blau. Während des langsamen Auftauchens auf dem Riffdach kreuzen wir zwischen eindrucksvollen Felsformationen Zackis, Brassen oder Bernsteinmakrelen. In so manchen Spalten und Löchern halten sich Muränen und Bärenkrebse versteckt.