Die wenigsten haben Nicaragua auf Ihrer Reiseliste, entsprechend wenig Tourismus gibt es im Land. Vor Ort trifft man fast ausschließlich Backpacker. Wenn Ihnen das gefällt, nutzen Sie es aus, lange wird es nicht so bleiben.

Die beiden Inseln Big und Little Corn Island spiegeln die wilde Bilderbuchkaribik wieder: schöne, unberührte Strände, Essen in kleinen strandbars, Palmen wachsen schräg übers Meer…

Eine Rundreise in die beiden sehenswertesten Städte Leon und Granada ist grandios. In kurzer Zeit sieht man sehr viel und auf dem Weg kann man sogar noch einen Vulkan besichtigen.

Die Riffe sind nahezu unberührt und das merkt man. Die Fische sind zutraulich, Ammenhaie trauen sich an die Taucher heran, man sieht bei eigentlich jedem Tauchgang Rochen und es gibt teilweise beeindruckende Fischschwärme.

Zwischen Big und Little Corn Island liegt der Tauchplatz Blowing Rock, ein Felsen, der bestes Tauchen inklusive Großfisch bietet. Am besten betaucht man ihn von Big Corn Island aus.

Eine Reise nach Nicaragua ist ein Abenteuer. Die touristische Infrastruktur ist noch nicht soweit, das heißt vieles verläuft etwas individueller als gewohnt und man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Dinge schief laufen können.

Man gelangt nur schwer nach Little Corn Island. Die Anreise ist recht aufwendig.

Das Wetter ist nur schwer vorhersehbar und ändert sich ständig. Dies kann den Tauchablauf schon mal stören.

Es gibt auf Little Corn Island nur zwei Tauchbasen, entsprechend sind die Plätze begrenzt. Aus diesem Grund buchen wir für unsere Gäste nicht nur Pakete sondern auch schon bestimmte Tage vor, damit man auf jeden Fall schon mal eine Reservierung hat. Ändern kann man das vor Ort immer noch.

Wir können einige Transfers nicht von Deutschland aus organisieren, siehe Punkt „Abenteuer“. Es gibt schlichtweg keine Agentur vor Ort, die man beauftragen könnte. Entsprechend müssen sich die Gäste selbst um die Transfers vor Ort kümmern.