Wenn man sich auf eine Rundreise durch das Land begibt, sollte man die schöne Kolonialstadt Granada auf keinen Fall verpassen. Die 1524 von den Spaniern gegründete Stadt liegt direkt am Nicaraguasee. Von hier aus gibt es viele Ausflüge auf die nahen Inselchen und zur großen Insel Ometepe. Dazu gibt es in Nicaragua etwa 40 stille und aktive Vulkane. Zwei davon sind der mehr als 1600 Meter hohe Concepción und der mit 1400 Metern etwas kleinere und ruhigere Maderas.
Auf der Karibikseite befinden sich die Corn Islands, wobei auf Big Corn ca. 6000 Einwohner und auf der Schwesterinsel Little Corn Island knapp 1000 Einwohnern leben. Vor allem Little Corn Island bietet sensationelle Karibik-Atmosphäre mit viel Musik, schönen Stränden und Buchten, täglich frischem Grillfisch.
Wer in Nicaragua Tauchen möchte, sollte auf jeden Fall die Corn Islands besuchen. Beide Inseln bieten großartige Tauchplätze, wobei Little Corn Island hier sicherlich der bekanntere Spot ist, was vor allem an der Anzahl und der Artenvielfalt der Tauchplätze liegt. Little Corn Island bietet eine Reihe von sehr interessanten Tauchspots, teilweise sehr fischreich, teilweise reich bewachsene Riffblöcke, aber man hat auch fast immer eine gute Chance auf Haie oder Rochen. Big Corn Island ist vor allem wegen dem vielleicht besten Tauchplatz in Nicaragua bekannt, und zwar der sagenumwobene Blowing Rock. Von Little Corn Island ist es ein Tagesausflug, von Big Corn Island ist es nur eine kurze Ausfahrt, weshalb man auf jeden Fall – idealerweise auf der Rückreise – einen Zwischenstopp auf Big Corn Island einplanen sollte, um diesen sensationellen Tauchplatz anfahren zu können.
Hier ein schöner, sehr ausführlicher Reisebericht eines Kunden.
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