Virgin Gorda
Der Topspot der Insel ist, wie oben schon angegeben, der Strand The Baths, mit riesige Felsen, Höhlen und natürlichen Pools, durch die es sich herrlich klettern lässt und man Werbefeeling pur verspürt!
In der Coppermine, die sich an der Südspitze Virgin Gorda’s liegt, fanden zwischen 1838 und 1867 Minenarbeitern aus Cornwall und davor eventuell Spaniern Kupfer. Heutzutage sind die Überreste des Kamins, des Kesselhauses, der Zisterne und die Minenschächte zu besichtigen.
Der Gorda Peak National Park beherbergt eine Vielzahl einheimischer und exotischer Pflanzen und wurde mit Mahagonibäumen aufgeforstet. Hier befindet sich mit 457 m der höchste Punkt der Insel.
Weitere Inseln
Anegada ist ein Korallenatoll und für seine meilenweit ununterbrochenen Strände berühmt. Viele behaupten, dass auf der einzigen völlig platten Koralleninsel der British Virigin Islands der beste Hummer der Welt serviert wird.
Norman Island ist dafür bekannt, der Schauplatz von Louis Stevenson’s Treasure Island zu sein. Die Höhlen sind beliebte Schnorchelplätze.
Die Insel Peter Island ist eine der bekanntesten Urlaubsinseln der BVI, was an dem recht bekannten, luxuriösen Resort auf der Insel liegt. Es ist das einzige der Insel, ansonsten gibt es auf der Insel auch keinen Ort oder ähnliches. Die Strände von Peter Island sind weltberühmt und das zu Recht.
Cooper Island ist ein beliebtes Ziel für Segler, was an dem 2013 neu eröffneten und sehr atmosphärischen Resort liegt. Als nächstgelegenes Resort zu Salt Island und dem Wrack der RMS Rhone ist ebenfalls bei Tauchern recht beliebt.
Die Insel Sandy Cay wirkt mit ihren weißen Sandstränden wie die Hollywood-Version einer einsamen Insel und erinnert an den Bildschirmschoner von Microsoft. Das magische Flair zieht jeden in seinen Bann!
Fähren sind das beste Transportmittel auf den BVI um die nahegelegenen Inseln zu erkunden. Sie verkehren regelmäßig zwischen Tortola und Virgin Gorda, sowie Jost van Dyke und Peter Island.
Bekannt sind die British Virgin Islands aber vor allem für die sensationell guten Segelbedingungen. Durch die geschützten Gewässer der Inseln zu segeln ist die beliebteste Variante die BVI zu entdecken. Die Inselgruppe ist eine Hochburg für bemannte Charterboote und bietet weltweit die dichteste Konzentration an Booten, die mit oder ohne Crew an erfahrene Segler vermietet werden. Auch dies können wir Ihnen auf Wunsch organisieren.
Darüber hinaus besteht für Hotelgäste die Möglichkeit Tagessegeljachten zu mieten, um die weiter entfernten Inseln der BVI zu erkunden. Sie sind vom geräumigen Schoner bis zum multifunktionalen Großdeckschiff verfügbar.
Für flaschenlose Taucher gibt es keine bessere Möglichkeit die Schönheit der Tiefe zu genießen als beim Schnorcheln. Man kann entweder direkt von den Stränden los schnorcheln oder aber von einem der viele Boote, die sich auf Ausflugstouren spezialisiert haben.
Zu den beliebten Wandergebieten zählen der Sage Mountain auf Tortola und der Gorda Peak auf Virgin Gorda. Erfahrene Wanderer laufen entlang der wunderschönen Bergwege der Inseln, während die Spaziergänger gemächlich entlang der Küste wie z.B. der Carrot Bay an der Nordküste Tortolas schlendern können.
Das Tauchen auf den BVI ist ähnlich wie auf anderen Inseln der Karibik – die Korallengärten sind traumhaft, üppig bewachsen und das intakte Riffleben ist spürbar. Tiefes Tauchen gibt es auf den BVI nicht so häufig, viele Tauchplätze haben eine maximale Tiefe von 20 bis 25 Metern, wobei dies der Qualität keinen Abbruch tut.
Das Highlight ist definitiv das Wrack der RMS Rhone, welches sich zwischen Peter und Salt Island befindet. Die RMS Rhone war ein 95 m langes königliches Postschiff, das in einem Hurrikan im Jahr 1867 gegen die Felsen der südwestlichen Küste von Salt Island geschleudert wurde und dabei in zwei Teile brach. Die umfangreichen Überreste der beiden Schiffsteile sind mittlerweile zu einer faszinierenden Unterwasserheimat für viele Fische geworden. Das Wrack der RMS Rhone ist Teil eines Nationalparks und sicherlich der beliebteste Tauchplatz der BVI.